Zunächst freundlich und mild, Wetterumstellung am Sonntag
Föhnig, Höchstwerte von bis zu 18 Grad, Wochenstart teils winterlich
Wien, 02.11.2017 – Nach einem teils nassen Start in den Freitag stellt sich laut dem Wetterdienst UBIMET am Wochenende zunächst landesweit klassisches Novemberwetter ein: In den Niederungen halten sich einige zähe Nebel- und Hochnebelfelder und es bleibt vergleichsweise kühl. Außerhalb davon sowie auf den Bergen scheint hingegen zeitweise die Sonne und mit bis zu 18 Grad wird es recht mild. Am Sonntag beginnt sich das Wetter mit einer Kaltfront aus Westen und einem sich bildenden Adriatief aber allmählich umzustellen. Am Montag in der Früh zeichnet sich von Vorarlberg bis ins die westliche Obersteiermark sowie im Südwesten sogar Neuschnee bis in einige Täler ab.
Der Freitag beginnt verbreitet trüb und in den Alpen zum Teil nass, ein paar Zentimeter Neuschnee kommen aber erst oberhalb von 1.700 bis 2.000 m dazu. Tagsüber klingt der leichte Regen überall ab und die Wolken beginnen aufzulockern. Am meisten Sonnenschein geht sich am Nachmittag in Vorarlberg und in den westlichen Teilen Nordtirols aus. Der im Osten anfangs lebhafte Nordwestwind lässt tagsüber nach. Meist 8 bis 16 Grad, wobei es im Westen sowie ganz im Südosten am wärmsten wird.
Angenehmer Samstag
Der insgesamt freundlichste Tag des Wochenendes wird der Samstag: In den Niederungen muss man allerdings bis Mittag mit zähem Nebel und Hochnebel rechnen. In Kärntenund in der Steiermark, etwa im Klagenfurter Becken oder im Mur- und Mürztal, kann der Nebel sogar beständig bleiben. Mehr Sonne gibt es hingegen außerhalb der Nebelregionen sowie generell auf den Bergen, auch wenn hohe und mittelhohe Wolken den Sonnenschein immer wieder trüben können. „Für alle Sonnenliebhaber lohnt sich ein Ausflug in die Bergwelt dennoch“, sagt UBIMET-Chefmeteorologe Manfred Spatzierer. „Mit bis zu 9 Grad in 1.500 m ist es zudem nicht allzu kalt.“ Dazu wird es leicht föhnig und mit 8 bis 16 Grad vor allem in im Westen sowie in mittleren Lagen sehr mild.
Beginnende Wetterumstellung
Am Sonntag ändert sich östlich von Salzburg wenig: In den Niederungen liegen neuerlich zähe Nebelfelder, außerhalb davon scheint bei teils föhnigem Südwind zumindest zeitweise die Sonne. Mit bis zu 18 Grad, etwa in der südöstlichen Steiermark, wird es zudem sehr mild. Von Vorarlberg bis Oberkärnten setzt im Laufe des Nachmittags im Zuge einer Kaltfront sowie mit einem Tief über der Adria aber allmählich Regen ein. Damit kühlt es in Vorarlberg und im Außerfern bereits deutlich ab, am Abend schaffen es Schneeflocken hier schon auf rund 1.000 m. Die Temperaturen erreichen am Sonntag je nach Nebel, Regen und Sonne 8 bis 18 Grad.
In der Nacht auf Montag zeichnen sich von Vorarlberg bis in die westliche Obersteiermark sowie in Osttirol und Kärnten teils größere Regenmengen ab. Schnee fällt nach und nachschon oberhalb von 700 bis 1.200 m, also bis in viele Täler. Trocken bleibt es an ehesten nach Osten zu.
Gebietsweise winterlicher Wochenstart
Der Montag könnte im Westen und Südwesten sogar bis in einigeTäler winterlich beginnen, ansonsten regnet es verbreitet. Tagsüber lassen Regen und Schneefall aber nach, insgesamt kommt noch im Süden am meisten zusammen. Die Schneefallgrenze liegt meist bei 900 bis 1.600 m. Die Sonne zeigt sich kaum und im Osten weht teils lebhafter Westwind. Nur 3 bis 9 Grad.