Welttag der Meteorologie: schon 65 Millionen Unwetterwarnungen
- Seit 2004 haben UNIQA und UBIMET bereits 65 Millionen Unwetterwarnungen verschickt
- 500.000 Haushalte nutzen dieses UNIQA Service
- Jeder 8. Haushalt erhält Unwetterwarnungen
- 50 Prozent leiten die Warnungen an 3 bis 4 Personen weiter
Wien, 23. März 2017 – Seit dem Jahr 2004 verbindet UNIQA und UBIMET bereits eine langjährige Partnerschaft. UBIMET wurde 2004 von Michael Fassnauer und Manfred Spatzierer mit dem Ziel gegründet hochpräzise Wetterinformationen zu generieren. Inspiriert wurde diese Gründung vom Jahrhunderthochwasser im Jahr 2002 und dem Wunsch weitaus bessere Wetterprognosen als die Konkurrenz zu machen, um bei Extremwettersituationen zeitgerecht zu warnen und besser vorbeugen zu können.
Eine Studie, die der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft 2011 gemeinsam mit dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung durchführte, zeigt, dass extreme Wetterereignisse in Zukunft viel häufiger auftreten werden. Sturmschäden könnten bis 2100 um über 50 Prozent zunehmen, Überschwemmungsschäden sich im gleichen Zeitraum verdoppeln.
Eine innovative Idee wird zur 12jährigen Partnerschaft
Seit 2004 verschickte UBIMET bereits 65 Millionen Unwetterwarnungen an UNIQA Kunden. Versicherungskunden können sich postleitzahlgenau per SMS oder E-Mail vor Starkregen, Starkschneefall, Gewitter/Hagel, Sturm oder Glatteisregen warnen lassen. Die Anzahl der Unwetterwarnungen schwankt von Jahr zu Jahr, besonders viele Warnungen wurden 2012 und 2016 verschickt. Das war hauptsächlich auf die gewitterreichen Monate Mai, Juni, Juli und August zurückzuführen. Generell versendet UBIMET während der Sommermonate die meisten Warnungen, weil dann die Gewitteraktivität am höchsten ist. Der Grund dafür sind zum einen die Alpen, wo sich aufgrund der Topografie besonders an den Nachmittagen zahlreiche heftige Schauer und Gewitter bilden können. Zum anderen trifft in Mitteleuropa immer wieder kühlere Luft aus Norden auf sehr heiße, feuchte Mittelmeerluft. Dadurch entstehen ebenfalls regelmäßig unwetterartige Gewitter mit Starkregen, Sturm und Hagel.
Die Unwetterwarnung steht UNIQA Kunden in den jeweiligen Kundenprogrammen gratis zur Verfügung. „Als Versicherung wollen wir nicht nur im Schadensfall für unsere Kunden da sein, Prävention ist mindestens genauso wichtig“, erklärt Andreas Kößl, Vorstand von UNIQA Österreich und zuständig für Sachversicherungen. Mit der Unwetterwarnung erreicht UNIQA rund 500.000 Haushalte. Und bei einer durchschnittlichen Haushaltsgröße von 2,2 Personen ergibt das eine Reichweite von 12,9 Prozent an der Gesamtbevölkerung. „Die Unwetterwarnung ist sogar so beliebt, dass sie rund 50 Prozent an Freunde, Bekannte und Nachbarn weitergeleiten“, so Kößl.
Oft kann nach einer Unwetterwarnung schon mit wenigen Handgriffen ein drohender Schaden abgewehrt werden: Fahrzeuge unterstellen oder in die Garage stellen, Fenster schließen, Gartenmöbel und Blumentöpfe wegräumen und überhaupt lose Gegenstände entfernen.
Allerdings nimmt nicht nur die Anzahl der Unwetter und somit der Warnungen zu, sondern auch die Extremwetterereignisse im Allgemeinen wie beispielsweise das Hochwasser 2013, der Hitzesommer 2015, aber auch außergewöhnlich warme Winter mit wenig Schnee.
„In den letzten Jahren stellen wir eine zunehmende Häufung von Extremwetterereignissen fest. Nicht alle Regionen der Erde sind gleich stark betroffen, aber insbesondere in mittleren europäischen Breiten geht mit der Erwärmung eine Zunahme der Stürme im Winter und der Gewitter im Sommer einher. Mit Unwetterwarnungen können UNIQA Kunden besser vorsorgen“ sagt Michael Fassnauer, CEO UBIMET.
Angesichts der zunehmenden Häufung von Extremwetterereignissen besteht die beste Vorsorge darin, Schäden zu vermeiden. Eine UNIQA interne Kundenumfrage hat ergeben, dass Unwetterwarnungen dazu beitragen, das Sicherheitsbewusstsein der Kunden zu erhöhen und die Kundenbindung zu stärken. Die UNIQA Unwetterwarnung ist zudem ein Aushängeschild in puncto Kundenzufriedenheit: 99 Prozent der Befragten sind mit dem Service zufrieden.
Am 23. März 2017 wird der Welttag der Meteorologie gefeiert, der an die 1950 in Kraft getretene Konvention der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) erinnern soll.