Ostersonntag bringt viel Sonne
UBIMET: Zeitumstellung in der Osternacht, Ostermontag wechselhaft
Wien, 25.03.2016 – Das lange Osterwochenende bringt insgesamt sehr wechselhaftes Wetter. Der Ostersonntag macht mit viel Sonnenschein und bis zu 19 Grad allerdings eine Ausnahme, dieser Tag eignet sich laut dem Wetterdienst UBIMET perfekt für Aktivitäten im Freien. Schon am Ostermontag und am Dienstag geht es wieder unbeständig weiter. Alle Langschläfer aufgepasst: In der Osternacht werden die Uhren eine Stunde vorgestellt, die Sommerzeit beginnt.
Der Karsamstag startet mit vielen Wolken und verbreitet muss man mit Regen rechnen, Schnee fällt in den Morgenstunden vom Salzkammergut bis ins Mostviertel zum Teil bis gegen 700 m herab. Spätestens am Nachmittag klingen Regen und Schneefall überall ab und von Vorarlberg bis Salzburg sowie in Osttirol und Oberkärnten setzt sich die Sonne durch. „Mit bis zu 18 Grad wird es hier bereits richtig frühlingshaft“, sagt UBIMET-Meteorologe Josef Lukas. Sonst werden 5 bis 14 Grad erreicht.
Beginn der Sommerzeit
In der Nacht auf Sonntag beginnt die Sommerzeit, die Uhren werden um eine Stunde vorgestellt. In der Osternacht bekommt man somit eine Stunde weniger Schlaf. Für die immer wiederkehrende Frage in welche Richtung die Uhren gestellt werden, hat der Meteorologe noch eine kleine Eselsbrücke parat: „Die Gartenmöbel werden im Frühling in den Garten vorgestellt, im Herbst hingegen in den Keller zurück.“
Perfektes Ausflugswetter am Ostersonntag
Am Ostersonntag sorgt föhniger Südwind vor allem in der Osthälfte für viel Sonnenschein, ein paar Nebelfelder in den Morgenstunden lösen sich auf. Die Temperaturen legen mit 14 bis 19 Grad deutlich zu. „Somit herrscht perfektes Wetter für alle Aktivitäten an der frischen Luft“, sagt Lukas. „Auch die Ostereiersuche kann problemlos im Freien stattfinden“.
Nicht ganz ungetrübt bleibt es hingegen im Westen: Der Föhn bricht am Nachmittag langsam zusammen und Regen setzt ein. Mit 10 bis 16 Grad ist es hier zudem eine Spur kühler.
Der Ostermontag beginnt oft trüb und von Kärnten über die Steiermark bis nach Niederösterreich und Wien auch mit etwas Regen. Tagsüber überwiegen rasch die trockenen Phasen und zumindest zeitweise zeigt sich die Sonne. Mehr Sonnenschein gibt es mit Südföhn entlang der Alpennordseite vom Tiroler Unterland bis ins Mostviertel. Mit Höchstwerten bis zu 18 Grad wird es hier auch am wärmsten. Ganz im Westen und Südwesten verdichten sich hingegen die Wolken erneut, vorerst bleibt es aber trocken.
Regenschauer und einzelne Gewitter
Am Dienstag, dem letzten freien Tag für die Schüler, geht es unbeständig mit zahlreichen Regenschauern weiter, die Sonne zeigt sich nur zwischendurch. „Vereinzelt sind sogar zum ersten Mal Blitz und Donner mit dabei“, sagt Lukas. Die Temperaturen erreichen 8 bis 17 Grad.