ÖSV verließ sich auf Wetterprognosen von UBIMET
Wien, 26. Februar 2014 – Im Spitzensport zählt jede Hundertstelsekunde bei der Entscheidung um einen Podestplatz. Der Österreichische Skiverband (ÖSV) entschied sich daher zur Unterstützung der Olympiadelegation des ÖOC bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotchi für eigene Wetterprognosen von UBIMET, um optimale Entscheidungen hinsichtlich Vorbereitung, Material und Bekleidung treffen zu können.
Im Wintersport entscheiden oft Hundertstelsekunden über einen Platz am Podest – eine Zeiteinheit, die für das freie Auge nicht mehr erkennbar ist. Neben der sportlichen Leistung der einzelnen Athleten spielt dabei die Auswahl und Präparierung des Materials eine wesentliche Rolle, die wiederum von den Wetterbedingungen abhängig ist.
Bei den Olympischen Winterspielen in Sotchi wurden die Vorbereitungen für die aus dem ÖSV kommenden Aktiven der ÖOC-Delegation daher von Meteorologen von UBIMET unterstützt. Die hausinternen Experten des österreichischen Unternehmens erstellten zwei Mal pro Tag Wetterprognosen für die verantwortlichen Trainer, Betreuer und Servicefachleute. Zudem stand diesem Team eine eigene Telefonhotline zur Verfügung.
Erstmals eigenes Meteorologen-Team
Zur Unterstützung der Olympiadelegation stellte der ÖSV erstmals bei Olympischen Winterspielen ein eigenes Wetterservice. Dies vor allem deshalb, weil sich in der Region Sotchi als Austragungsort durch deren geografische Lage besondere klimatische Herausforderungen stellten. Dazu Peter Schröcksnadel, Präsident des ÖSV: „Die speziellen Klima- und Schneebedingungen waren für alle Beteiligten eine ständige Herausforderung. Daher waren die maßgeschneiderten Informationen von UBIMET unerlässlich und hilfreich, um für die Aktiven wichtige Entscheidungen treffen zu können.“
Neben dem Österreichischen Team nutzten auch Teams anderer Nationen eigene Meteorologen, um maßgeschneiderte Informationen zu erhalten. „Unsere Meteorologen waren rund um die Uhr im Einsatz um Wetterdaten auszuwerten und Prognosen für den ÖSV zu berechnen. Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle auch dem Meteorologie-Experten Karl Gabl, der uns mit seinem umfassenden Wissen unterstützt hat, dieses Projekt umzusetzen“, erläutert Michael Fassnauer, Gründer und CEO UBIMET.