Neuer Junirekord in Tirol mit 37,5 Grad in Imst
Die Hitze hat Österreich weiter fest im Griff
Heute gab es landesweit weitere Hitzerekorde. Auch morgen wird die Hitzewelle noch andauern, dabei verlagert sich der Schwerpunkt der Hitze nach Süden. Vor allem in Kärnten und Osttirol wird es lokal noch etwa ein Grad wärmer als heute. Den Norden und Osten des Landes hingegen erreicht eine Kaltfront mit einzelnen kräftigen Gewittern, hinter der es zum Freitag hin etwas kühler wird.
Die heutigen TOP 5 – Höchstwerte im Österreich mit Stand von 18.00 Uhr
1. Imst in Tirol mit 37,5°C
2. Landek in Tirol mit 37,1°C
3. Innsbruck- Uni mit 37,0°C
4. St. Pölten mit 36,9°C
5. Wien – Innere Stadt 36,5°C
Die Höchstwerte der einzelnen Bundesländer:
Wien: Innere Stadt mit 36,5°C
Niederösterreich: St. Pölten 36,9°C
Burgenland: Eisenstadt 34,7°C
Oberösterreich: Bad Goisern 36,3°C
Steiermark: Pichl 35,9°C
Kärnten: Dellach 35,7°C
Salzburg: St. Johann im Pongau 35,7°C
Tirol: Imst 37,5°C
Vorarlberg: Bludenz 34,8°C
Aus den Messdaten ergeben sich folgende neue Juni-Monatsrekorde:
- Imst mit 37,5°C; Rekord lag zuvor bei 36,6°C vom 30.6.2012
- Innsbruck-Uni 37°C; Rekord von gestern war 36,7°C
- Haiming 36,1°C; Rekord von gestern mit 35,3°C
- St. Johann im Pongau 35,7°C; Rekord von gestern 35,2°C
- St. Veit im Pongau 34,6°C; Rekord lag zuvor bei 33,9°C vom 18.6.2013
- Amstetten 35,3°C; Rekord lag zuvor bei 34,8°C vom 20.6.2013
- St. Wolfgang im Salzkammergut 35,5°C; Rekord lag zuvor bei 34,5°C vom 4.6.1982
- Bad Goisern 36,3°C; Rekord lag zuvor bei 35,9°C vom 14.6.2019
- Brenner 31,1°C; Rekord lag zuvor bei 30°C vom 30.6.1950
- Mayerhofen 36,3°C; Rekord lag zuvor bei 35,1°C von gestern
Perfekte Skibedingungen in den Semesterferien
In Vorarlberg, Niederösterreich und Wien beginnen am Freitag die Semesterferien. Das Skiwetter für alle Urlauber in den Wintersportgebieten ist in diesem Jahr tiefwinterlich mit teils strengem Frost auf den Bergen. Am Freitag muss man zudem vor allem nach Süden zu mit starkem Schneefall und entsprechend tiefwinterlichen Straßenverhältnissen rechnen.
Tief „Kari“ und ein Adriatief bringen den Winter zurück
Am Donnerstag kommt der Winter mit der Kaltfront des Tiefs „Kari“ und einem Adriatief wieder zurück. Vor allem in den südlichen Landesteilen zeichnen sich bis Samstagfrüh sogar vielerorts große Neuschneemengen ab. Diesmal ist der Wintereinbruch nachhaltig. In der ersten Semesterferienwoche könnte sogar ein Schwall kontinentaler Kaltluft für Dauerfrost selbst im Flachland sorgen.
Jänner 2018: Mild, schneereich und trüb
Der Jänner geht als abwechslungsreicher, außergewöhnlich milder und oft nasser Monat in die Statistik ein. Auf den Bergen gab es wahre Schneemassen, in den Niederungen blieb Schnee hingegen die Ausnahme. Alle Sonnenliebhaber kamen zudem kaum auf Ihre Kosten.