Neuer Februarrekord: 24,2 Grad in Güssing
Güssing hat heute zusammen mit Deutschlandsberg einen neuen Temperaturrekord für Österreich aufgestellt. 24,2 Grad zeigte das Thermometer im Südburgenland sowie am Fuße der Koralpe. Der bisherige Rekord von Bruck an der Mur mit 23,6 Grad aus dem Jahr 1960 ist somit Geschichte.
Doch nicht nur in Güssing und Deutschlandsberg war es ungewöhnlich warm, bis auf Oberösterreich und Wien konnte in jedem Bundesland die 20-Grad-Marke geknackt werden. Zum Teil gab es auch neue Stationsrekorde (hervorgehoben), siehe folgende Hitliste:
Vorarlberg
- Feldkirch 20,6 Grad
- Dornbirn 19,8 Grad
- Bludenz 19,1 Grad
- Bregenz 18,3 Grad
- Fraxern 18,0 Grad
Tirol
- Innsbruck-Uni 21,5 Grad
- Innsbruck Kranebitten 20,6 Grad
- Haiming 20,1 Grad
- Lienz 20,0 Grad
- Jenbach 19,8 Grad
Salzburg
- Salzburg-Freisaal 20,3 Grad
- Golling 18,9 Grad
- St. Veit (Pongau) 17,1 Grad
- St. Johann (Pongau) 17,1 Grad
- Lofer 16,8 Grad
Oberösterreich
- Weyer 19,3 Grad
- Micheldorf 18,9 Grad
- Altmünster 18,9 Grad
- Schönau an der Enns 18,8 Grad
- Kremsmünster 18,7 Grad
Niederösterreich
- Aspang 20,4 Grad
- Wiener Neustadt 20,2 Grad
- Pottschach-Ternitz 20,2 Grad
- Berndorf 20,2 Grad
- Waidhofen an der Ybbs 20,0 Grad
Wien
- Stammersdorf 19,2 Grad
- Donaufeld 19,0 Grad
- Hohe Warte 18,7 Grad
- Innere Stadt 18,7 Grad
- Mariabrunn 18,2 Grad
Burgenland
- Güssing 24,2 Grad
- Lutzmannsburg 22,8 Grad
- Kleinzicken 22,5 Grad
- Wörterberg 21,9 Grad
- Minihof-Liebau 21,9 Grad
Steiermark
- Deutschlandsberg 24,2 Grad
- Bad Radkersburg 23,0 Grad
- Graz-Strassgang 22,9 Grad
- Fürstenfeld 22,8 Grad
- Graz-Universität 22,8 Grad
Kärnten
- Villach 21,9 Grad
- Ferlach 21,0 Grad
- Weitensfeld 20,6 Grad
- Klagenfurt 20,5 Grad
- Friesach 20,3 Grad
Am Sonntag im Osten Unwettergefahr
Ein Italientief hat Österreich fest im Griff. Besonders Sonntagabend und -nacht zeichnen sich im Osten kräftige Gewitter mit Starkregen ab, die Unwettergefahr nimmt zu.
Italientief bringt kräftigen Regen
Der meteorologische Herbst startet turbulent. Ein Italientief versorgt Österreich pünktlich zum Wochenende mit jeder Menge Regen, sogar Überflutungen drohen.
Der Augustrückblick 2018
Der August 2018 verlief mit einer Abweichung von knapp 3 Grad viel wärmer als das langjährige Mittel, es ist dies somit voraussichtlich der viertwärmste August der österreichischen Messgeschichte. Hauptverantwortlich hierfür war eine Hitzewelle, die nach drei Wochen mit einem landesweiten Temperatursturz, Schnee bis 1000 m und der kältesten Augustnacht seit 20 Jahren abrupt zu Ende ging.