Neue Oktoberrekorde: 27,8 Grad in Leibnitz-Wagna
Wien, 21.10.2019 – Ausgesprochen warm war es heute in der südlichen Steiermark: Mit 27,8 Grad in Leibnitz-Wagna wurde ebenso wie an vier weiteren Wetterstationen ein jeweils neuer Temperaturrekord für den Monat Oktober aufgestellt. Über 25 Grad wurden in der gesamten südlichen Steiermark, aber auch im Südburgenland und in Teilen Kärntens gemessen. Damit lagen die heutigen Höchstwerte hier etwa 12 Grad über den zu dieser Jahreszeit üblichen Werten. Ursache war neben einer sehr warmen Luftmasse aus südlichen Breiten der Jauk – Südföhn, der in Unterkärnten und der Südsteiermark über die Karnischen Alpen, Karawanken und die Koralpe weht.
Neue Stationsrekorde für den Monat Oktober:
- 27,8 Grad Leibnitz-Wagna (alter Rekord: 27,2 Grad vom 23.10.1971)
- 26,9 Grad Graz-Universität (alter Rekord: 26,4 Grad vom 09.10.2014)
- 26,7 Grad Bad Gleichenberg (alter Rekord: 26,5 Grad vom 23.10.1971)
- 26,5 Grad Gleisdorf (alter Rekord: 26,4 Grad vom 09.10.2014)
- 25,8 Grad Wörterberg (alter Rekord: 25,3 Grad vom 23.10.1971)
Perfekte Skibedingungen in den Semesterferien
In Vorarlberg, Niederösterreich und Wien beginnen am Freitag die Semesterferien. Das Skiwetter für alle Urlauber in den Wintersportgebieten ist in diesem Jahr tiefwinterlich mit teils strengem Frost auf den Bergen. Am Freitag muss man zudem vor allem nach Süden zu mit starkem Schneefall und entsprechend tiefwinterlichen Straßenverhältnissen rechnen.
Tief „Kari“ und ein Adriatief bringen den Winter zurück
Am Donnerstag kommt der Winter mit der Kaltfront des Tiefs „Kari“ und einem Adriatief wieder zurück. Vor allem in den südlichen Landesteilen zeichnen sich bis Samstagfrüh sogar vielerorts große Neuschneemengen ab. Diesmal ist der Wintereinbruch nachhaltig. In der ersten Semesterferienwoche könnte sogar ein Schwall kontinentaler Kaltluft für Dauerfrost selbst im Flachland sorgen.
Jänner 2018: Mild, schneereich und trüb
Der Jänner geht als abwechslungsreicher, außergewöhnlich milder und oft nasser Monat in die Statistik ein. Auf den Bergen gab es wahre Schneemassen, in den Niederungen blieb Schnee hingegen die Ausnahme. Alle Sonnenliebhaber kamen zudem kaum auf Ihre Kosten.