Am Montag im Süden und Osten Schnee im Westen föhnig

Am Montag im Süden und Osten Schnee, im Westen föhnig

Montag, 5. März 2018: Am Montag und auch noch am Dienstag beeinflusst ein Tiefdrucksystem, welches ausgehend von Italien über Österreich hinweg bis nach Polen zieht, das Wetter im Alpenraum. Dieses Tief bringt im Süden und Osten verbreitet etwas Schnee. Im Westen ist es hingegen weiterhin leicht föhnig.

Heute dominieren vom Zentralraum Oberösterreichs über das Nordburgenland bis in die Südsteiermark meist hochnebelartige Wolken, auch in Kärnten ist es meist trüb. Von Vorarlberg bis ins Salzkammergut kommt dagegen tagsüber mit auffrischendem Südföhn die Sonne zum Vorschein.

Etwas Schnee im Süden und Osten

Noch am Vormittag fallen in Kärnten die ersten Schneeflocken. Im Laufe des Tages wird der Schneefall intensiver und breitet sich gleichzeitig immer mehr auf den gesamten Osten des Landes aus. Am Abend und in der Nacht kann es örtlich auch kräftig schneien. Die größten Mengen fallen in Unterkärnten und der Südsteiermark.

Im östlichen Flachland weht lebhafter Südostwind, die Temperaturen erreichen je nach Sonne und Föhn -1 bis +13 Grad. Mit den höchsten Werten in Vorarlberg und Tirol und den tiefsten einmal mehr im Waldviertel.

Die regnerischsten und trockensten Gemeinden Österreichs 2018 bisher

Der Wetterdienst UBIMET hat die Anzahl der Tage mit messbarem und ergiebigem Regen/Schneefall für jede österreichische Gemeinde im 2018 analysiert.
An diesem Wochenende fällt besonders im Süden kräftiger Regen, im Gebirge gibt es den ersten Wintereinbruch.

Hochsommer endet mit Temperatursturz und Gewittern

Der Hochsommer neigt sich dem Ende zu, dabei zeichnen sich besonders am Freitag kräftige Gewitter ab. Nach den neuesten Modellläufen setzt sich die Abkühlung im Südosten allerdings erst am Sonntag vollständig durch.

Dürre im Frühjahr und Sommer 2018 – Zahlen und Fakten

UBIMET Chefmeteorologe Manfred Spatzierer hat Details der Statistik zur Dürre des Frühjahrs und Sommers 2018 analysiert: “Seit Beginn der Wachstumsperiode im April gab es lediglich in Kärnten und der Steiermark eine halbwegs normale Anzahl an Tagen mit Regen.