Erstes Frühlingswochenende bringt Sonnenschein und bis zu 21 Grad
Kaltfront bringt markante Abkühlung zum Wochenstart
Wien, 21.03.2019 – Der Alpenraum gerät derzeit zunehmend unter den Einfluss von Hoch HANNELORE. Laut den Experten von UBIMET steigen die Temperaturen am Wochenende bei viel Sonnenschein auf bis zu 21 Grad. Kommende Woche kündigt sich allerdings einKaltlufteinbruch an, so gehen die Temperaturen wieder um etwa 15 Grad zurück und liegen unterhalb des langjährigen Mittels. Auch die Frostgefahr nimmt neuerlich zu.
Das Auf und Ab der Temperaturen dieses Frühjahrs setzt sich fort. Nach dem spätwinterlichen Wochenstart mit kräftigem Schneefall in Kärnten steigen die Temperaturen derzeit wieder stetig an. Bereits am Freitag werden bei viel Sonnenschein frühlingshafte 13 bis 19 Grad erreicht. „Im Oberinntal und in Innsbruck ist auch die 20-Grad-Marke wieder in Reichweite“, sagt UBIMET-Chefmeteorologe Manfred Spatzierer.
Strahlend sonnig
Am Samstag scheint im ganzen Land von früh bis spät die Sonne. Lokale Frühnebelfelder im Donauraum und im Waldviertel lichten sich rasch und tagsüber ist der Himmel meist sogar wolkenlos. „Auf den Bergen kann man sich auf eine ausgezeichnete Fernsicht freuen“, verspricht Spatzierer. Der Wind weht generell nur schwach und die Höchstwerte liegen zwischen 15 und 21 Grad. Auch am Sonntag überwiegt weiterhin der Sonnenschein, im Vorfeld einer Kaltfront machen sich aber besonders im Norden allmählich Wolken bemerkbar. Mit 14 bis 21 Grad bleibt es vorerst noch frühlingshaft mild.
Markante Abkühlung in Sicht
Die neue Woche beginnt bewölkt und mit Durchzug einer Kaltfront muss man an der Alpennordseite mit etwas Regen rechnen. Die Schneefallgrenze sinkt hier gegen 1100 m ab. Ein paar Schauer zeichnen im Tagesverlauf aber auch im Süden ab. Die Temperaturen erreichen 6 bis 15 Grad. In der Nacht auf Dienstag zieht dann eine weitere Kaltfront durch und die Schneefallgrenze sinkt an der Alpennordseite gegen 500 m ab. „Die Temperaturen kommen am Dienstag selbst im Flachland kaum noch über die 10-Grad-Marke hinaus“, so der Meteorologe. „Landwirt müssen kommende Woche zudem neuerlich mit Frostgefahr rechnen“.