Die neue Woche bringt Sonnenschein und Gewitter
Sommerliches Wetter mit bis zu 32 Grad
Wien, 02.06.2019 – Mitteleuropa liegt in der kommenden Woche am Rande von Tief FRANK mit Kern über Nordwesteuropa. Mit einer südlichen Strömung gelangen dabei feuchtwarme Luftmassen nach Österreich und die Temperaturen steigen auf bis zu 32 Grad. Nach Angaben der Experten der Österreichischen Unwetterzentrale (www.uwz.at) nimmt die Gewitterbereitschaft allerdings besonders ab Mitte der Woche zu.
Die neue Woche im Detail:
Am Montag dominiert von Beginn an verbreitet der Sonnenschein. Bis auf vereinzelte Schauer im südlichen Bergland bleibt es zudem trocken, erst am späten Abend sind in Vorarlberg örtlich Schauer und Gewitter zu erwarten. Dazu wird es verbreitet sommerlich warm mit Höchstwerten zwischen 24 Grad im östlichen Bergland und 30 Grad im Oberinntal.
Der Dienstag bringt wenig Änderungen. „Landesweit gibt es viel Sonnenschein und die Luft erwärmt sich auf 24 bis 31 Grad“, prognostiziert UBIMET-Chefmeteorologe Manfred Spatzierer. Am Nachmittag gehen lediglich im südlichen Bergland von den Gurktaler Alpen über die Lavanttaler Alpen bis zum Wechsel lokale Wärmegewitter nieder.
Am Mittwoch gerät das Land unter den Einfluss einer föhnigen Südströmung und die Temperaturen steigen noch etwas an. Dazu scheint wieder verbreitet die Sonne, am Nachmittag bilden sich im Süden und Osten aber einige Quellwolken und besonders von Kärnten über die Steiermark bis zum Semmering-Wechsel-Gebiet gehen örtlich Schauer oder Gewitter nieder. „Die Temperaturen steigen auf 24 bis 32 Grad mit den höchsten Werten in Vorarlberg, Nordtirol und Salzburg“, so Spatzierer. „Auch im Donauraum liegen die Höchstwerte um oder nur noch knapp unterhalb der 30-Grad-Marke“.
Am Donnerstag streift uns eine schwache Kaltfront, somit ziehen entlang der westlichen Nordalpen viele Wolken und ein paar Regenschauer durch. Sonst scheint zeitweise die Sonne, in der zunehmend feuchten Luft zeichnen sich im Tagesverlauf aber besonders in der Osthälfte teils kräftige Schauer und Gewitter ab. „Lokal besteht bei dieser Wetterlage mit nur schwachem Höhenwind die Gefahr von großen Regenmengen in kurzer Zeit“, warnt der Experte. Leicht wetterbegünstigt ist nach derzeitigem Stand noch der äußerste Süden. Die Temperaturen gehen vor allem im Westen vorübergehend spürbar zurück: Die Höchstwerte liegen zwischen 18 Grad im Bregenzerwald und 28 Grad in Kärnten.
Am Freitag wird es neuerlich föhnig, somit setzt sich landesweit wieder häufig die Sonne durch und die Temperaturen steigen neuerlich an mit Spitzenwerten um 30 Grad. Im Osten und Nordosten bleibt die Gewitterbereitschaft nach derzeitigem Stand allerdings erhöht. Am Samstag kündigt sich dann ein Kaltfrontdurchgang mit einigen Schauern und Gewittern an. Die Temperaturen gehen etwas zurück, bleiben aber meist auf sommerlichem Niveau.
Der Winter gibt noch einmal Vollgas
Zum Ende des meteorologischen Winters zeigt er noch einmal so richtig was er kann: Bis Freitagfrüh bildet sich in der gesamten Osthälfte Österreichs zumindest eine dünne Schneedecke und danach macht sich kirrend kalte, kontinentale Polarluft auf den Weg nach Mitteleuropa. Damit stehen die kältesten Tage des Winters bevor, selbst extreme Kälte mit Tiefstwerten bei klarem Himmel von unter -25 Grad sind aus derzeitiger Sicht möglich.
Gutes Skiwetter auch in der zweiten Ferienwoche
Adriatief sorgt für Wintereinbruch