ie kälteste Nacht des Herbstes

Kälteste Nacht des Herbstes steht bevor

Strenger Frost bis unter -15 Grad, eisiger Wind verschärft die Kälte

Wien, 28.11.2018 – Mit Temperaturen teilweise im zweistelligen Minusbereich wird die kommende Nacht die kälteste des zu Ende gehenden Herbstes. In den kommenden Tagen geht es in der Osthälfte des Landes eisig weiter, der Wind sorgt hier für noch deutlich niedrigere gefühlte Temperaturen. Am Wochenende setzt sich vorerst nur langsam mildere Luft durch, nachhaltig milder wird es nach Angaben der Österreichischen Unwetterzentrale (www.uwz.at) dann nächste Woche.

Klirrend kalte Nacht

Die kommende Nacht wird die kälteste des diesjährigen Herbstes, bislang hält Galtür mit -12 Grad die Bestmarke. „Praktisch alle Zutaten für eine eisige Nacht sind gegeben“, weiß UBIMET-Chefmeteorologe Manfred Spatzierer zu berichten. „Neben einer kalten Luftmasse und einem sternenklaren Himmel helfen auch die windschwachen Bedingungen und die lokal bereits vorhandene Schneedecke bei der Abkühlung kräftig mit.“ Die kältesten Regionen sind kommende Nacht in der Mitte des Landes zu finden. Im Mühl- und Waldviertel, in den Alpentälern Salzburgs und der Steiermark sowie in Oberkärnten gehen die Temperaturen auf -10 bis -15 Grad zurück. Im Lungau und im Aichfeld kann es sogar noch etwas kälter werden. Doch auch im Flachland kühlt es auf rund -5 Grad ab.

Von den Novemberrekorden bleiben wir aber ein ganzes Stück entfernt. So liegen diese in Klagenfurt bei -17 Grad, in Innsbruck bei -15 Grad und in Wien bei -14 Grad. Den österreichweiten Novemberrekord hat St. Jakob im Defereggental inne, hier wurden 1975 schon einmal -27 Grad gemessen.

Strenger Frost bis unter -15 Grad, eisiger Wind verschärft die Kälte Wien, 28.11.2018 – Mit Temperaturen teilweise im zweistelligen Minusbereich wird die kommende Nacht die kälteste des zu Ende gehenden Herbstes. In den kommenden Tagen geht es in der Osthälfte des Landes eisig weiter, der Wind sorgt hier für noch deutlich niedrigere gefühlte Temperaturen. Am Wochenende setzt sich vorerst nur langsam mildere Luft durch, nachhaltig milder wird es nach Angaben der Österreichischen Unwetterzentrale (www.uwz.at) dann nächste Woche. Klirrend kalte Nacht Die kommende Nacht wird die kälteste des diesjährigen Herbstes, bislang hält Galtür mit -12 Grad die Bestmarke. „Praktisch alle Zutaten für eine eisige Nacht sind gegeben“, weiß UBIMET-Chefmeteorologe Manfred Spatzierer zu berichten. „Neben einer kalten Luftmasse und einem sternenklaren Himmel helfen auch die windschwachen Bedingungen und die lokal bereits vorhandene Schneedecke bei der Abkühlung kräftig mit.“ Die kältesten Regionen sind kommende Nacht in der Mitte des Landes zu finden. Im Mühl- und Waldviertel, in den Alpentälern Salzburgs und der Steiermark sowie in Oberkärnten gehen die Temperaturen auf -10 bis -15 Grad zurück. Im Lungau und im Aichfeld kann es sogar noch etwas kälter werden. Doch auch im Flachland kühlt es auf rund -5 Grad ab. Von den Novemberrekorden bleiben wir aber ein ganzes Stück entfernt. So liegen diese in Klagenfurt bei -17 Grad, in Innsbruck bei -15 Grad und in Wien bei -14 Grad. Den österreichweiten Novemberrekord hat St. Jakob im Defereggental inne, hier wurden 1975 schon einmal -27 Grad gemessen. Zwei windige und eisige Tage Zwar bringen die kommenden beiden Tage überwiegend ruhiges Wetter, vor allem im Osten und Südosten wird aber die schneidende Kälte zum Thema. Sowohl am Donnerstag als auch am Freitag weht nämlich in Niederösterreich, Wien und im Nordburgenland lebhafter bis kräftiger Südostwind. „Dieser verschärft die Kälte und lässt die ohnehin schon eisigen -5 bis -1 Grad in diesen Regionen durch den sogenannten Windchill-Effekt noch deutlich kälter wirken“, so der Meteorologe weiter. „Zum Beispiel fühlen sich die -5 Grad Freitagmittag in leicht erhöhten Lagen der Buckligen Welt bei Windböen von rund 50 km/h wie -15 Grad an.“ Zögerliche Milderung am Wochenende Im Laufe des Freitags und Freitagnacht bringt eine erste Front von Westen her etwas Regen, Schneefall und besonders vom Mühlviertel bis ins Grazer und Klagenfurter Becken auch gefrierenden Regen. „Die eisige Luft im äußersten Osten lässt sich aber nur zögerlich von der milden Altlantikluft verdrängen, so bleibt es in höheren Lagen Niederösterreichs wohl bis zum Sonntag leicht frostig“, sagt Spatzierer. „Erst zu Beginn der neuen Woche dürfte sich mit auffrischendem Westwind im ganzen Land die Milderung durchsetzen.

Grafik: Gefühlte Windtemperaturen am Freitag, 30. November (12:00 Uhr UTC)

Zwei windige und eisige Tage

Zwar bringen die kommenden beiden Tage überwiegend ruhiges Wetter, vor allem im Osten und Südosten wird aber die schneidende Kälte zum Thema. Sowohl am Donnerstag als auch am Freitag weht nämlich in Niederösterreich, Wien und im Nordburgenland lebhafter bis kräftiger Südostwind. „Dieser verschärft die Kälte und lässt die ohnehin schon eisigen -5 bis -1 Grad in diesen Regionen durch den sogenannten Windchill-Effekt noch deutlich kälter wirken“, so der Meteorologe weiter. „Zum Beispiel fühlen sich die -5 Grad Freitagmittag in leicht erhöhten Lagen der Buckligen Welt bei Windböen von rund 50 km/h wie -15 Grad an.“

Zögerliche Milderung am Wochenende

Im Laufe des Freitags und Freitagnacht bringt eine erste Front von Westen her etwas Regen, Schneefall und besonders vom Mühlviertel bis ins Grazer und Klagenfurter Becken auch gefrierenden Regen. „Die eisige Luft im äußersten Osten lässt sich aber nur zögerlich von der milden Altlantikluft verdrängen, so bleibt es in höheren Lagen Niederösterreichs wohl bis zum Sonntag leicht frostig“, sagt Spatzierer. „Erst zu Beginn der neuen Woche dürfte sich mit auffrischendem Westwind im ganzen Land die Milderung durchsetzen.

Der Alpenraum liegt unter dem Einfluss eines Tiefs mit Kern über Westeuropa

Zweigeteiltes Wetter am Freitag

Meteorologischer Frühlingsbeginn rekordverdächtig kalt

Eiskalter Frühlingsbeginn

Februar 2018 Kalt trüb und im Süden schneereich

Extremwerte Februar 2018

Der Februar 2018 neigt sich dem Ende zu, in Summe verlief der Monat kälter als im Mittel und im Süden gab es viel Schnee.