UBIMET bei „Lange Nacht der Forschung“ 2016
Das Forschungsprojekt “CITI-SENSE” im Fokus und wie Wetterprognosen funktionieren
Wien, 20. April 2016 – UBIMET ist bei der 7. Langen Nacht der Forschung diese Woche zu Gast und zeigt an zwei Stationen, wie Wetterprognosen entstehen und präsentiert außerdem das internationale Forschungsprojekt zur Luftqualität in Städten, “CITI-SENSE”. Ein Team aus erfahrenen Meteorologen und Forschungsexperten beantworten im Science Center Simmering Wien Fragen aller Altersgruppen und geben exklusive Einblicke in die faszinierende Welt der Hochpräzisionsmeteorologie.
UBIMET setzt kontinuierlich neue Standards in der Hochpräzisionsmeteorolgie. Deshalb investiert der internationale Wetterdienst 25 Prozent des jährlichen Umsatzes in Forschung und Entwicklung. Im Rahmen der 7. Langen Nacht der Forschung präsentiert Alexander Arpaci eines der spannendsten Projekte, “CITI-SENSE” in einem Vortrag. In neun Städten weltweit wird untersucht, wie die Bürger die Luftqualität ihrer Stadt wahrnehmen. Dabei werden neue Ansätze getestet, um die Luftqualität zu messen. “Wir stellen für das internationale Forschungsprojekt ‘CITI-SENSE‘ meteorologische Expertise zur Verfügung und unterstützen die Umsetzung des Pilotprojektes in Wien.” Das Forschungskonsortium besteht aus mehr als 30 internationalen Universtitäten und Forschungsinstituten.
“Mit der Teilnahme an Österreichs größtem Forschungsevent haben wir die Möglichkeit, die Menschen für das Thema Wetter zu sensibilisieren und zu zeigen, wie UBIMET neue Standards im Bereich Hochpräzisionsmeteorologie setzt”, sagt Josef Lukas, Medienmeteorologe bei UBIMET und einer der Experten vor Ort. Gemeinsam mit Kollege Lars Lowinski beantwortet er Fragen rund um die Entstehung einer präzisen Wetterprognose und wie der Arbeitsalltag der Meteorologen bei UBIMET aussieht.
Über 20 meteorologische Forschungsprojekte aus Energie und Mobilität, Smart Cities und Katastrophenmanagement hat UBIMET in den vergangenen Jahren erfolgreich durchgeführt. Ziel ist dabei die intelligente Anwendung von hochpräzisen meteorologischen Informationen bei der Planung und Steuerung von Energiebedarf, Verkehrsströmen, Stadtplanung, Gebäudemanagement sowie Katastrophenschutz und Risikomanagement.