Extremwetter – Mehr Wirtschaftlichkeit mit UBIMET
Das Wetter hat auf die Wirtschaftlichkeit von Versicherern großen Einfluss: Risiken erkennen und minimieren, Prozesse optimieren, Schäden reduzieren und dabei gleichzeitig Kunden binden und Kosten sparen. Für diese Vielzahl an Herausforderungen bietet UBIMET Versicherern maßgeschneiderte Lösungen.
Im Juni 2018 wurde UBIMET als „Servicestarker Schadendienstleister“ für die Versicherungswirtschaft von der Analysegesellschaft ServiceValue und der Management-Beratung hnw consulting ausgezeichnet. UBIMET überzeugte in allen Kategorien der umfangreichen Untersuchung, deren Ziel es ist, Transparenz und Servicequalität im Markt der Schadendienstleister herzustellen. Unter anderem wurden bewertet: der Qualitätsgrad der Serviceleistungen für Versicherer, die Instrumente der Qualitätssicherung, die Zertifizierungen und Erfolgskontrollen sowie die Erfassung von Reklamationen und Beschwerden.
Schadenprävention
Kundenbindung stärken, Schäden reduzieren
Ein regelmäßiger, positiver Kundenkontakt stellt für viele Versicherer eine Herausforderung dar. Eine Lösung bieten die Unwetterwarnungen von UBIMET. Ob per SMS oder per Push-Nachricht über eine App: Unwetterwarnungen ermöglichen einen regelmäßigen, positiven Kundenkontakt und helfen zudem Schäden effektiv zu reduzieren und damit Kosten einzusparen. Die Marke des Versicherers wird nachhaltig gestärkt. Zusätzlich profitiert der Versicherer über eine verbesserte Kundendatenpflege und kann neue Vertriebswege erschließen. Kundenumfragen bestätigen: 98 Prozent der UBIMET-Nutzer sind zufrieden oder sehr zufrieden mit den Unwetterwarnungen. 42 Prozent geben an, Schäden aufgrund der Warnungen aktiv verhindert zu haben. Und ein weiterer positiver Effekt: Die Versicherung erhält aktuelle Mobiltelefonnummern und E-Mail Adressen von ihren Kunden – dadurch werden weitere, digitale Leistungen ermöglicht.
Operational Readiness
Extremes Wetter planen und organisieren
In akuten Unwettersituationen ist plötzlich eine hohe Anzahl an Schadenmeldungen aufzunehmen und zu bearbeiten. UBIMET bietet mit dem Severe Weather Impact Manager (SWIM) Versicherern die Möglichkeit, solche sogenannten Kumulsituationen besser planen und vorbereiten zu können. Der Versicherer erhält maßgeschneiderte Information in welchen Regionen mit welchen Schadenzahlen und mit erhöhter Kundenfrequenz zu rechnen ist. Mit Hilfe der Schadenprognose von UBIMET können Unwetterereignisse noch vor ihrem Eintreten quantifiziert und datenbasiert Entscheidungen über notwendige Maßnahmen getroffen werden. Zudem können die Informationen für eine proaktive Kommunikation mittels E-Mail, SMS oder Schaden-App mit potenziell betroffenen Kunden genutzt werden. Eine zügige Abwicklung der Schadenmeldungen wirkt sich extrem positiv auf die Wahrnehmung des Versicherers bei Kunden, Presse und Öffentlichkeit aus.
- Schadenprognose
- Severe Weather Impact Manager
Schadenmanagement
Vier CIS-Module für historische, punktgenaue Wetterdaten:
Wetterbedingte Schäden schnell & einfach regulieren
Digitalisierung und Kundenorientierung sind die zentralen Themen im Schadenmanagement. Das Claims Information System („CIS 2.0“) von UBIMET – verfügbar als Webanwendung („CIS-Portal“) und Schnittstelle/API („CIS-Integrated“) – bietet Versicherungen eine schnelle und präzise Bewertung von wetterbedingt gemeldeten Schäden. Mittels einzigartiger hochpräziser meteorologischer Analysedaten von UBIMET werden Schäden im CIS 2.0 verlässlich bewertet und unnötige Schadenauszahlungen und unberechtigte Ablehnungen vermieden. Gleichzeitig verkürzt sich die Bearbeitungszeit enorm! Eine zutreffende, faire und schnelle Schadenbearbeitung führt außerdem zu zufriedenen Versicherungsnehmern.
Kumulschäden bewerten und Prozesse steuern
Treten Unwetter auf, ist für Versicherer die erwartete Schadenbelastung zu kalkulieren. Die Betroffenheitsanalyse von UBIMET liefert mittels Auswertung von hochaufgelösten Wetterinformationen für ein Geoinformationssystem (GIS) eine zuverlässige Kumulschadenkontrolle. Bei der Schadenprognose von UBIMET liegen unter Einsatz von Predictive Analytics-Methoden entsprechende Informationen sogar noch vor Eintreten eines Unwetters vor. So kann zusätzlich die Schadensteuerung aktiv optimiert werden. Die innovative Schadenprognose liefert bereits mehrere Tage im Voraus eine zuverlässige Prognose der erwarteten Anzahl an Schäden. Wettergesteuerte Kumulkonzepte ermöglichen so eine rechtzeitige Erhöhung der internen Kapazitäten, eine verbesserte Steuerung von Dienstleistern und garantieren ein stabil hohes Servicelevel in der Schadenbearbeitung.
- Betroffenheitsanalyse
- Schadenprognose
- Hagelanalyse
- Extremwettermelder
- Kumulschadengutachten
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Blitz-Report
Blitze in Österreich 2016 Sommerbilanz
Der Sommer 2016 war in Österreich geprägt von zahlreichen heftigen Regenschauern und Gewittern. Das Blitzmessnetz des Wetterdienstes UBIMET registrierte österreichweit exakt 1.146.503 Blitzentladungen und somit gut 40 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Zudem belegt der Sommer den ersten Platz seit Beginn der Auswertungen im Jahr 2009.
Blitzdatenreport Deutschland 2016
In Deutschland herrschte auch 2016 Extremwetter. Vor allem am 25. Juni waren die Gewitter besonders stark und dauerten fast bis zu fünf Stunden. Blitzhauptstadt 2016 ist Dettingen an der Erms am Fuße der Schwäbischen Alb.
Blitze in Österreich 2015 Jahresbericht
Das Blitzortungssystem von UBIMET powered by nowcast registrierte österreichweit im Jahr 2015 exakt 763.526 Blitze. Das blitzreichste Bun-desland ist die Steiermark, wo rund 30 % aller Blitze geortet wurden. Dort liegt auch die Region mit den meisten Gewittern im Jahresverlauf: der Großraum Graz.