Adriatief sorgt für Wintereinbruch
5 bis 15 Zentimeter Neuschnee möglich, auch Raum Wien wird weiß
Wien, 06.02.2018 – Der Winter gibt am Mittwoch laut dem Wetterdienst UBIMET in der gesamten Osthälfte ein kräftiges Lebenszeichen von sich. Ein Adriatief sorgt verbreitet für Schneefall bis in tiefe Lagen. Am kräftigsten schneit es dabei von Unterkärnten über den Osten der Steiermark bis nach Niederösterreich sowie im Burgenland. In diesen Regionen kommen verbreitet 5 bis 15 Zentimeter Neuschnee zusammen, in höheren Lagen mitunter sogar noch mehr. Zumindest ein paar Zentimeter gehen sich diesmal auch im Raum Wien aus. Dazu bleibt es kalt, die Temperaturen kommen tagsüber nur noch vereinzelt ins Plus. Ein allmähliches Ende des Schneefalls zeichnet sich zum Donnerstag hin ab. Kaum Neuschnee kommt hingegen von Vorarlberg bis Oberkärnten zusammen.
Der Winter kehrt nun auch im Osten ein. Am Mittwoch breitet sich im Zuge eines Adriatiefs allmählich Schneefall auf nahezu ganz Österreichs aus. Vor allem in der Osthälfte von Unterkärnten, über südliche und östliche Steiermark bis nach Niederösterreich und Wien sowie im Burgenland schneit es verbreitet und mitunter kräftig. In diesen Regionen kommen vielerorts 5 bis 10 Zentimeter Neuschnee zusammen. In erhöhten Lagen, etwa im Bereich der Koralm und Pack, im Wechselgebiet und der Buckligen Welt, im Bereich des Wienerwaldes oder im Waldviertel sind aber selbst 15 bis 20 Neuschnee nicht ausgeschlossen. „Auch Wien bekommt bis Donnerstagfrüh zumindest ein paar Zentimeter Neuschnee ab, sagt UBIMET-Chefmeteorologe Manfred Spatzierer. „Damit wird es zum ersten Mal in diesem Winter verbreitet winterlich.“ Mit maximal -4 bis +1 Grad bleibt es nahezu überall den ganzen Tag frostig.
Wetterberuhigung am Donnerstag
Am Mittwochabend lässt der Schneefall von Südosten her bereits langsam wieder nach und verlagert sich in der Folgenacht immer mehr auf das Gebiet vom Tiroler Unterland bis zum Wienerwald. Im Laufe des Donnerstag klingt der Schneefall auch dort langsam ab. Mit allmählich lebhaft auffrischendem Nordwestwind steigen die Temperaturen zudem wieder eine Spur an. Meist liegen die Werte bei -2 Grad in manchen Alpentälern und bis zu +4 Grad in der südlichen Steiermark. Auch im östlichen Flachland gibt es bei leichten Plusgraden tagsüber Tauwetter.
Höchstens ein paar wenige Zentimeter Neuschnee kommen diesmal von Vorarlberg bis Oberkärnten zusammen. Speziell im Rheintal bleibt es mitunter sogar gänzlich trocken.
Weiterhin recht kaltes Winterwetter
Die Tage danach bringen weiterhin recht kaltes Winterwetter mit vielen Wolken sowie ein paar Nebel- und Hochnebelfeldern. Neuschnee ist allerdings nur noch wenig in Sicht. Immer wieder kann sich aber auch die Sonne zeigen. Nach durchwegs frostigen Nächten liegen die Temperaturen meist bei -2 bis +4 Grad.