• blitzreport-sommer-2016-presseaussendung-foto2016 war laut UBIMET-Daten mit 1,2 Millionen Blitze das stärkste Blitzjahr seit 2008
  • Blitze verursachten bei Kunden von UNIQA Österreich Schäden in Höhe von 5,6 Millionen Euro

Wien, 14. Oktober 2016 – Mit 1,2 Milionen Blitzen war 2016 ein Superblitzjahr. Gegenüber dem Vorjahr blitzte es heuer um 40 Prozent mehr. Diese heftige Bilanz schlägt sich auch im Schadensbarometer von UNIQA Österreich nieder. Exakt 5,6 Millionen Euro zahlte die Assekuranz ihren Kunden in den ersten drei Monaten 2016 aus, damit Blitzschäden in den eigenen vier Wänden repariert werden konnten. In Summe konnten so 7.500 Schäden ersetzt werden. Das entspricht einem Anstieg gegenüber dem Vergleichszeitraum von 28 Prozent. „Zu den häufigsten Schäden zählen defekte Elektrogeräte, in den schlimmsten Fällen kann ein Blitzeinschlag aber auch ein Haus zum Brennen bringen“, konstatiert Andreas Kößl, Vorstand UNIQA Österreich. Laut Statistik des Versicherungsverbandes verursacht jeder dritte Blitzeinschlag auch einen Schaden. Dass eine Korrelation zwischen heftigen Blitzgewittern und hohen Schäden besteht, belegen Analysen von UNIQA Österreich und UBIMET. In der Steiermark wurden 2016 die meisten Versicherungsschäden registriert (siehe Grafik). Diese Werte decken sich auch mit den Auswertungen von UBIMET. Michael Fassnauer, UBIMET CEO: „In der Steiermark gingen die meisten Blitze nieder. Graz war heuer die Blitzhauptstadt Österreichs.“ Erfahren Sie im aktuellen Blitzreport wo die meisten Blitze einschlugen, welche Schäden sie verursachten und wie man sich vor Blitzen schützen kann.

740 Euro kostet ein Blitzschaden im Schnitt

Kunden von UNIQA Österreich meldeten 2016 in der Steiermark die meisten Schäden. „In der Regel hinterlässt ein Blitz Schäden in Höhe von 740 Euro bei unseren Kunden“, so Kößl. Generell sind Blitzschäden, die in den eigenen vier Wänden entstehen, in der Haushaltsversicherung gedeckt. Rund 98 Prozent aller Österreicher schützen ihr Zuhause mit einer Haushalts- bzw. Eigenheimversicherung. Während selbst durch einen Blitzableiter das eigene Heim nie zu 100 Prozent vor Blitzschäden gefeit ist, kann eine Blitzwarnung helfen, wenn man im Freien unterwegs ist.

UNIQA Stammkunden bekommen vor Unwettern eine sogenannte Unwetterwarnung. Dank der Unwetterwarnung verbindet UNIQA Österreich und UBIMET eine langjährige Partnerschaft. UBIMET wurde 2004 als Start-Up gegründet und UNIQA Österreich ist bereits seit 2004 Kunde der UBIMET- Unwetterwarnungen. Versicherungskunden können sich postleitzahlgenau per SMS oder E-Mail vor Starkregen, Starkschneefall, Gewitter/Blitz, Sturm/Hagel oder Glatteisregen warnen lassen. Mehr als 63 Millionen Warnmeldungen hat UBIMET bereits für UNIQA Österreich verschickt. „Unsere interne
Kundenumfrage hat ergeben, dass die Unwetterwarnung dazu beiträgt, das Sicherheitsbewusstsein unserer Kunden zu erhöhen und die Kundenbindung zu stärken. Die UNIQA Unwetterwarnung ist zudem ein Aushängeschild in puncto Kundenzufriedenheit: „99 Prozent der Befragten sind mit dem Service zufrieden“, so Kößl. In die gleiche Kerbe schlägt auch UBIMET-CEO Fassnauer: „Auf die Partnerschaft mit UNIQA Österreich bin ich besonders stolz. Wir sind bereits mehr als eine Dekade Weggefährten. Der Blitzreport für den Sommer 2016 ist ein weiterer Beweis für unsere gute Zusammenarbeit. Hier zeigt sich klar, dass Wetter für Versicherungen eine große Rolle spielt und dass UBIMET UNIQA Österreich gut unterstützt.“

UNIQA Österreich

5.350 Mitarbeiter von UNIQA Österreich betreuen 3,5 Millionen Kunden mit rund 9,7 Millionen Versicherungsverträgen. Die ausgeprägte Serviceorientierung und Kundennähe wird durch die neun Landesdirektionen und über 420 Servicestellen unterstrichen. UNIQA Österreich erreichte 2015 einen Marktanteil von rund 22 Prozent und ist damit der größte unter den mehr als 50 in Österreich tätigen Versicherern. UNIQA ist – laut unabhängigen Untersuchungen – seit Jahren die bekannteste Versicherungsmarke in Österreich und auch jene, der die Österreicher das größte Vertrauen entgegenbringen.

Über UBIMET

UBIMET ist ein führender privater Anbieter meteorologischer Prognosesysteme, Auskünfte und Unwetterwarnungen. Das internationale Unternehmen mit Sitz in Wien und Niederlassungen in Karlsruhe, Melbourne, München, New York und Zürich beschäftigt 250 MitarbeiterInnen aus 25 Ländern. UBIMET bietet qualitativ hochwertige meteorologische Daten, Vorhersagen und Warnungen, die es wetterabhängigen Branchen weltweit erlauben Sicherheit und Effizienz zu erhöhen.

Kunden aus Branchen wie Luftfahrt und Schienenfahrzeugindustrie, Energie, Versicherungen, Medien und die Organisatoren von Veranstaltungen vertrauen auf die Expertise und zuverlässigen Lösungen von UBIMET. Bereits seit 2014 liefert UBIMET das Wetter für die Formel 1.

Das Unternehmen wurde 2004 als Start-Up von Dr. Michael Fassnauer und Mag. Manfred Spatzierer gegründet. Die beiden Gründer mit einer Passion für die Meteorologie sind noch immer die treibende Kraft hinter dem Unternehmen. Seit 2012 ist Red Bull strategischer Partner.